
Aktuelles
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Backen mit den Kindern vom Ferienprogramm der Seggemer Schlotfeger.
Backen mit Schülern
Im Laufe des Schuljahrs 2022/23 durften wir über 200 Schüler*innen unsere Bäckerei, den Beruf als Bäcker*in und das Backen an sich näher bringen. Wir freuen uns sehr, das wir Bilder zum veröffentlichen zur Verfügung gestellt bekommen haben. Es hat immer viel Spaß gemacht und wir konnten einiges voneinander lernen.
Die Schüler der Verbandsschule Faulbach durften wir sogar zweimal begrüßen. Erst zum Backen in der Backstube und am Abreisetag nochmal zu einem gemütlichen Frühstück.


Spende Mona Lisa Mosbach e. V.
Der Verein „Mona Lisa Mosbach e. V.“ hat seit einiger Zeit neue Räumlichkeiten im Gebäude „Alte Turnhalle“ des Landratsamts in Mosbach bezogen. Während die Vereinsmitglieder dort nun an Wochentagen die Kantine des Landratsamts betreiben, haben sie gleichzeitig alles, was sie für die Umsetzung sozialer Projekte benötigen, unter anderem eine große Küche und damit viel Platz für die „Koch- und Backwerkstatt“. Ein enger Partner von Mona Lisa ist die „Fritze-Beck Biobackstube“ aus Großeicholzheim. Anlässlich der Neustarts überreichte nun Selma Troißler eine Spende von über 500 Euro an die Vorsitzende des Vereins Kristina Taschetta und die Vereinsmitglieder Lilli Hartmann und Marlies Siefert. Das Geld wurde am Mosbacher Marktstand der Bäckerei gesammelt. Taschetta dankte herzlich für die Spende und verwies darauf, der Verein wolle nun einmal im Monat einen kostenlosen Mittagstisch für bedürftige Menschen, alleinerziehende Mütter oder Väter, alleinstehende Menschen und Rentner anbieten. Der Mittagstisch wird aus regionalen und saisonalen Produkten vom Mona Lisa-Team selbst zubereitet. Erster Termin ist am 13. Dezember um 14.00 Uhr. Die barrierefreien Räumlichkeiten sind auch für Gäste mit körperlichen Einschränkungen gut zu erreichen. Dieses soziale Projekt und noch viele andere soziale Projekte können nur durch Spenden verwirklicht werden. Wer spenden möchte, kann dies unter IBAN DE71 6746 0041 0019 8586 00 bei der Volksbank Mosbach tun.
Foto: Mona Lisa Mosbach








Großeicholzheim. (lm) Seit 2014 laden die Landeskirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland die jeweiligen Konfirmandinnen und Konfirmanden ein, sich an der Aktion „5000 Brote für die Welt backen“ zu beteiligen. Und seit dieser Zeit beteiligen sich die Konfis der Kirchengemeinde Großeicholzheim-Rittersbach mit Pfarrer Ingolf Stromberger und in Kooperation mit dem örtlichen Fritze-Beck außerordentlich erfolgreich an diesem Projekt. So auch am vergangenen Wochenende, als 9 der insgesamt 12 Konfis sehr konzentriert zunächst den fachlichen Ausführungen von Bäckermeisterin Selma Troißler lauschten, um dann unter ihrer Anleitung rd. 80 Brote zu backen. Für die Juniorchefin vom Fritze-Beck ist es ein echtes Vergnügen, ihre berufliche Leidenschaft mit den Jugendlichen zu teilen, die dadurch einen hervorragenden Einblick in diesen handwerklichen Beruf erhielten. Den gleichen Einblick konnten sie sich beim Brotverkauf am Nachmittag machen. Der Erlös dieser diesjährigen Brot-für-die-Welt-Aktion kommt drei Ausbildungsprojekten in Malawi, Paraguay und Myamar zugute, damit deren Lebenssituation möglicherweise verbessert und möglicherweise mit Hilfe handwerklicher Berufe der Hunger und die Armut in der Welt überwunden werden kann. Also eine Win-Win-Situation für alle. L.M.





Großeicholzheim. (ahn) Mit einem selbst gebackenen Brot in der Hand, einer Menge Informationen
über Bio-Backwaren im Kopf, einem leckeren Vesper im Magen und einer großen Portion
Zufriedenheit im Gemüt gingen die 20 Besucher der RNZ-Sommertour, die in Großeicholzheim bei
„Fritze-Beck“ haltmachte, nach zwei rundum gelungenen Stunden nach Hause. Das Konzept der Bio-
Bäckerei sowie die authentische Art der Inhaber Selma und Andy Troißler überzeugten die Gäste der
Sommertour vollauf. Zu dieser begrüßte RNZ-Redakteur Andreas Hanel die Teilnehmer, bevor er sich
mit einem kleinen Präsent bei Selma und Andy Troißler für das Programm bedankte, das sie auf die
Beine gestellt hatten.
Und das hatte es in sich, denn die Troißlers hatten sich im Vorfeld einiges überlegt: So gab es nicht
nur eine Führung durch die Bäckerei, sondern die Teilnehmer durften auch ihr eigenes
Weizenmischbrot backen. Und um die Überraschung perfekt zu machen, stellten die Troißlers noch
ein Vesper in Form eines Buffets zur Verfügung, das dankend angenommen wurde.
Der gute Ruf von „Fritze-Beck“ scheint schon weithin bekannt zu sein. Denn im Vorfeld gingen über
50 Bewerbungen für die Sommertour in Großeicholzheim in der RNZ-Redaktion ein. Deshalb musste
das Los entscheiden, wer zu den 20 auserwählten Teilnehmern gehörte.
Zu Beginn stellte Selma Troißler den Teilnehmern erst einmal die Bio-Bäckerei im Freien vor. „In
diesem Haus, das Sie hier sehen, wird seit 1886 gebacken.“ Und das inzwischen in der siebten
Generation. „Mein Schwiegervater hat vor 30 Jahren begonnen, Bio-Getreide zu verkaufen
verarbeiten. Das war eine tolle Basis für uns, die wir nur noch nutzen mussten nutzen konnten“,
erklärte Troißler die Entwicklung zur Bio-Bäckerei. „Unser Schritt war es dann, Biowaren im
Vollsortiment einzuführen.“
Inzwischen arbeitet man in der Backstube zu dritt: Neben Andy Troißler gibt es noch einen Gesellen
und einen Azubi eine Auszubildende. Der Bäckermeister bildet nur noch selbst aus. „Geeignete
Fachkräfte zu bekommen, ist wirklich ein Problem“, meint er. „Denn den meisten fehlt die Erfahrung,
wie man Rohstoffe verarbeitet. Und die braucht man hier. Denn bei uns heißt es eben nicht: Sack auf,
Wasser rein, Brot wird toll.“
Hinter der Theke im Verkaufsraum stehen Selma und ihre Kolleginnen sowie Aushilfen. Da die
Troißlers unter anderem viel Wert darauf legen, den Bäckerberuf auch Jüngeren näherzubringen,
sind samstags manchmal auch Schüler in der Bäckerei.
Und dann gibt es ja noch die „vierköpfige Rentner-Crew“, wie sie Selma Troißler mit einem
Augenzwinkern nannte. „Sie bringen die Backwaren in die Bio-Läden und unterstützen uns dabei
unermüdlich“, zeigte sie sich dankbar.
Anschließend ging es für die Sommertour-Teilnehmer in den Verkaufsraum, wo sie ihre Jacken an
den gedeckten Tischen ablegen konnten. Und dabei gab es so manch bewundernde
umherschweifende Blicke. Denn bei „Fritze-Beck“ kann man vom Verkaufsraum direkt in die
Backstube schauen. „Wir sind die einzige Bäcker im Neckar-Odenwald-Kreis mit offener Produktion.
Das sehen Sie normal nicht.“ Somit können sich die Kunden also selbst davon überzeugen, dass auch
Bio drin ist, wo Bio draufsteht.
Nachdem die Jacken abgelegt waren, hieß es gleich wieder: sich anziehen – und zwar mit einer
Bäckerschürze. Nachdem die Teilnehmer die Hände gereinigt hatten, erklärte Andy Troißler in der
Backstube den Teig für das Weizenmischbrot, das es gleich zu backen galt.
„Wir haben – wie bei allen unseren Produkten – die Rezeptur umgestellt und verwenden weniger
Hefe. Unser Brot ist also verträglicher“, so der Bäckermeister, während seine Frau ergänzte: „Und
durch die lange Teigruhe werden FODMAPS abgebaut und man bekommt keinen Bläh-Bauch.“
Dass die Produkte von „Fritze-Beck“ so verträglich sind, liegt auch daran, weil ausschließlich Bio-Hefe
verarbeitet wird. „Bei der Herstellung von einer Tonne konventioneller Hefe bleiben 75 Kilogramm
Amoniaklösung, 15 Kilogramm Schwefelsäure, elf Kilogramm Phosphorsäure, vier Kilogramm
Magnesiumsulfat sowie zehn Kilogramm Reinigungs- und Desinfektionsmittel übrig“, zeigte Selma
Troißler auf. Nicht so bei der Bio-Hefe, die Getreide aus biologischen Anbau zur Grundlage hat. Und
Zusatzstoffe sind da auch nicht drin. „Bei vielen, die sagen, dass sie keine Hefe vertragen, kann es
sein, dass sie nicht die Zusatzstoffe in der konventionellen Hefe vertragen“, sagte Troißler, die
empfiehlt, auch bei selbst gebackenem Brot Bio-Hefe zu verwenden. Auch wenn diese fünfmal so
teuer sei.
Nachdem Andy Troißler die Zutaten in die Knetmaschine gegeben hatte, ging der Rundgang
durch die Backstube weiter. Da gab es dann zum Beispiel die Getreidemühle zu bestaunen, in der die
Troißlers selbst das Bio-Getreide aus der Region mahlen. „Wir kaufen, soweit es geht, regional ein.
Fertigmischungen gibt es bei uns keine. Alles, was Chemie ist, kommt bei uns nicht ins Haus“, so der
Bäckermeister.
Eine kurze Abkühlung gab es im neuen begehbaren Kühlhaus, das seit Januar bei „Fritze-Beck“ steht.
Wir produzieren wir viel über die Kühlung“, erklärte Andy Troißler. Bei fünf Grad Celsius und hoher
Luftfeuchtigkeit werden die selbstgemachten Teiglinge und Brotlaibe gekühlt
und können dann – je nach Bedarf – frisch gebacken werden.
Dann war es endlich so weit: Der Teig für das Weizenmischbrot war fertig geknetet, und die
Teilnehmer konnten nun selbst Hand anlegen. Unter fachkundiger Anleitung der Troißlers hieß es:
600 Gramm Teig abwiegen und zu einer Brotlaib formen. Damit jeder nach
dem Backen sein Brot wiedererkannte, schrieb jeder seinen Namen auf einen flachen Holzstab, der in
die Brote gesteckt wurde. Diese wanderten nun für etwa eine halbe Stunde „in die Sauna“, also in
den Gärraum bei 38 Grad Celsius und hoher Luftfeuchtigkeit.
Währenddessen zeigte Andy Troißler die Lagerräume im Keller. Nach dem Input für den Kopf gab es
schließlich auch etwas für den Magen. Während sich die Sommertour-Teilnehmer am leckeren Buffet
mit regionalen Produkten bedienten, schob der Bäckermeister die Brote bei 230 ̊C fallend auf 180 ̊C
eine dreiviertel Stunde in den Backofen.
Pünktlich nach dem Nachtisch sowie nach angeregten Gesprächen und lobenden Worten für die Bio-
Bäckerei während des Vespers durchzog der unverwechselbare Duft von frisch gebackenem Brot die
Bäckerei. Andy Troißler holte die knusprig-braunen und dampfenden Brote aus dem Backofen. Und
diese konnten sich nicht nur sehen lassen, sondern blieben den Teilnehmern auch als Erinnerung an
eine rundum gelungene RNZ-Sommertour.


























Sehr gerne bieten wir Schulklassen maßgeschneiderte Angebote rund um das Thema Brot. Im Januar durften wir die Schüler der Grundschule Oberschefflenz begrüßen. Unter Thema"Klima isst mit" haben wir uns mit der Herkunft der Rohstoffe beschäftigt und leckere Brote begacken.





Wir durften Start und Ziel der 24 Stunden Wanderung mit Adventure-Harry, Herbert Hodel, sein. Das hat uns sehr gefreut und wir gratulieren allen Teilnehmern und vorallem den Finishern der Wanderung!





Wir haben uns das Emmerbrot angeschaut, das wir als Gegenstück zum Hungerbrot für das Museum gebacken haben. Hoffen wir, dass nie wieder Brot aus Gräser, Moos und Sägemehl gegessen werden muss.


Über den Tellerrand schauen, das versuchen nicht nur wir persönlich, sondern möchten es auch unseren Kollegen vermitteln. Unser Bäcker Azubi Ardit hat einen Young Baker Workshop in Karlsruhe besucht und ist begeistert und mit tollen Rezepten nach Hause gekommen :)











Konfirmatnden backen für Brot für die Welt


Auch dieses Jahr haben viele kleine Bäcker traditionell Martinsgänse gebacken, die Martinsgeschichte gehört und Lieder gesungen.



Wir durften am Sonntag, den 28. September, wieder viele wunderbare Gäste in unserer kleinen Backstube zu einem leckeren Frühstück begrüßen und einen schönen Vormittag erleben.
















Betriebsausflug und Fortbildung in einem: Besuch bei unserem Rohstofflieferant, der Bioland ERzeugergemeinschaft OBEG in Schrozberg.

































Leckere Hefegänse zu St.Martin.


















Am Tag des Butterbrotes hatten wir den Backbus vor der Tür. Ein wunderbarer Tag!






Tolle Resonanz auf unsere Einladung den Weg des Getreides vom Bio-Bauern zum Bio-Bäcker zu erleben. Ein riesiges Lob geht natürlich an Demeter Landwirt Frank Fellmann, der sachlich fundiert, aber kurzweilig auf die biodynamische Landwirtschaft im Allgemeinen und "unserem" Dinkel im Besonderen eingegangen ist. Wir freuen uns sehr darüber ihn als Produzent mit im Boot zu haben! Auch unseren Ausführungen über die Verarbeitung und die Besonderheiten der Biobäckerei wurde aufmerksam zugehört. Beim Probieren unserer Dinkel-Backwaren entstanden tolle Gespräche. Ein rundum gelungener Tag!





Tolle Ergebnisse der Kursteilnehmer:







Genießen Sie unser leckeres Schnäischittlerbrot.





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Mal wieder ein voller Erfolg: In der voll besetzten Backstube konnte am Sonntag, den 31.10. wieder ein reichhaltiges Frühstück in besonderer Atmosphäre genossen werden. Auch vom Angebot, die Produktions- und Lagerräume genauer zu inspizieren, wurde reger Gebrauch gemacht. Gute Gespräche sind entstanden und der Blick hinter die Kulissen zeigte, wie viel verschiedene Arbeitsschritte doch nötig sind, bis die Frühstücksbrötchen genossen werden können.


































Nicht nur in Großeicholzheim hatte der alljährliche Erntdankgottesdienst der Bäckerinnung Buchen Prämiere, auch dass er ökumenisch gehalten wurde war neu. Diakon Jan Lipinski und Pfarrer Stromberger begrüßten in der voll besetzten St. Laurentiuskirche die Gottesdienstbesucher, die Bäcker der Innung Buchen und auch die Gäste des Jubiläumsfests der Bäckerei Fritze- Beck.
Die Lesung hielt Obermeister Peter Schlär. Die Fürbitten wurden von fünf weiteren Bäckern vorgelesen.
Ein Team aus beiden Großeicholzheimer Kirchengemeinden hatte den Altarraum wunderbar geschmückt. Die Backwaren des Erntedankaltars wurden von der Vorstandschaft der Innung gebacken und gestiftet.
Nach einem wunderschönen und stimmungsvollen Gottesdienst, zu dem vor allem auch Großeicholzheimer Kinder beider Konfessionen mit zwei tollen Liedern beigetragen haben, wurden die Gottesdienstbesucher traditionell mit je einem Laib Brot von den Innungsbäckern beschenkt. Von der Bäckerei Fritze-Beck wurde vor der Kirche zu einem Sektempfang eingeladen.
Bei schönstem Wetter begann das bunte Treiben in und um die Bäckerei und das Großeicholzheimer Wasserschloss.
Im großen, voll besetzten Festzelt bot die Großeicholzheimer Bläsergruppe unter Leitung von Bürgermeister Thomas Ludwig gute Unterhaltung zur Mittagszeit. Der Heimatverein bot Kartoffeln aus einem historischen Kartoffeldämpfer und Quark an, ebenso wie Süßmost frisch aus der Apfelpresse. Flammkuchen, Bratwurst und Hausmacher Brote fanden, genau wie die traditionellen Blechkuchen auch reißenden Absatz.
Im Hof der Backstube konnten die Festbesucher sich im Kino-Zelt wissenswerte Filme vom Getreideanbau bis hin zu fertigen Backwaren anschauen, Fragen beantworten und viele tolle Preise gewinnen.
Vor dem Laden der Bäckerei wurde fleißig Mehl mithilfe einer Fahrrad- Mühle gemahlen. Das Landwirtschaftsamt informierte ebenfalls über den Weg vom Korn zum Brot sowie über das Thema „ zu gut für die Tonne“.
Das offizielle Festakt startete Bäckerobermeister Peter Schlär mit Glückwünschen der gesamten Bäckerinnung und den Hinweis, dass er Andy und Selma Troißler mit seiner Kutsche zur Hochzeit fahren durfte und das Paar wie alle anderen Brautpaare, die er gefahren hat, immer noch glücklich zusammen sind.
Bürgermeister Thomas Ludwig hielt im Anschluss eine sehr persönliche Rede und überreichte eine limitierte Ausgabe von Wilhelm Buschs Max und Moritz und ihren Streichen in der Backstube.
Glückwünsche und einen reich gefüllten Präsentkorb konnten Andy und Selma Troißler ebenfalls von Bürgermeisterin Carina Dittrich aus Reichenbach, der Seckacher Partnergemeinde entgegennehmen.
Andy und Selma Troißler begrüßten alle Festgäste und gaben abwechselnd Einblicke in die Firmengeschichte und die heutige Ausrichtung ihres Betriebs. Bäckermeister Steffen Schettler wurden als neues Teammitglied vorgestellt, ebenso wie Selina Hotel, Auszubildende im Verkauf. Daniela Magbanua, die nach einem Unfall für Brunhilde Troißler eingesprungen ist, hat der Fritze- Beck auch nicht mehr losgelassen und ist zum festen Teammitglied geworden. Ein Dankeschön für die gute Basis und die tatkräftige Unterstützung ging an die Senior- Chefs Brunhilde und Sepp Troißler. Verkäuferin Babara Siegrist wurde im Rahmen dieser Feierstunde für zehnjährige Betriebszugehörigkeit geehrt.
Vizepräsident der Handwerkskammer, Martin Sättele schloss sich diesen Glückwünschen an. Dann überreichte er Andy Troißler eine Ehrenurkunde zum 175 jährigen Firmenjubiläum und den langjährigen unternehmerischen Leistungen.
Die Grundschule Großeicholzheim beteiligte sich an dieser Feierstunde mit einem wirklich bühnenreifen Beitrag vieler kleiner Bäcker.
Bundestagsabgeordnete Magret Horb überbrachte ebenso Glückwünsche wie Minister Peter Hauk, der es sich nicht hat nehmen lassen, trotz Termindrucks nach Großeicholzheim zu kommen.
Zu guter Letzt überreichte Hans- Detlef Ott von den Grünen dem Bäckermeister ein „Weltretter-Abteilung Eichelze“ Shirt mit dem Hinweis an die Kundschaft Fritze- Becks Bioland Backwaren zu kaufen und so auch ein Stückchen der Welt zu retten.
Die tolle Stimmung und die überaus zahlreichen Besucher gaben Andy und Selma Troißler eine gute Bestätigung ihrer alltäglichen Handwerksarbeit.


Favorit: Fruchtig, Bio, vegan und vor allem LECKER!

Das Brot von uns + die Wurst vom Löwenwirt Frank Heilig = beste Grundlage für ein Festival


Es war Probebacken angesagt für unsere erste vegane Hochzeitstorte.
Bedingung vom Brautpaar: Nicht lecker, weil vegan, sondern lecker, weil lecker.
Der Boden ist beim ersten Mal schon super gelungen und nach etwas rumprobieren hats auch mit der Creme geklappt. Wir haben sie von "Normalessern" verkosten lassen und sie ist gut angekommen.
Fazit: Es darf geheiratet werden!
Außerdem haben wir heute Nachmittag eine junge Bäckerin zu Gast gehabt, die für ihren Papa (mit ein klitzekleines bisschen Hilfe) eine tolle Geburtstagstorte gezaubert hat. Toll!

Radjani aus Indien. Sie ist eine Vertreterin des Child Guidence Centers in Hyderabat. Eine tolle Organisation, die sich unter anderem für behinderte Menschen in Indien einsetzt.
Hier auf dem Bild mit unserer Tochter Ruth, die sie richtig ins Herz geschlossen hat.

Wir haben unser 175- jähriges Jubiläumsfest am 2. Oktober beim Aktionstag "Tag der Regionen" angemeldet.
Das passt zu uns wie die Butter aufs Brot :)
Auch Sie haben schon zugegriffen. Mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit.
Die Backabteilungen bei Aldi und Lidl locken täglich Millionen Kunden an. Doch die Discounter-Backwaren enthalten bedenkliche Zusatzstoffe, von denen Sie vielleicht nichts geahnt haben.
Die Rede ist von Enzymen.
Jenen Substanzen durch die Brötchen aufgebläht werden, sodass sie länger frisch und voluminös aussehen. Das oberste Kriterium für Qualität, wenn es nach vielen Verbrauchern geht.
Bei Aldi und Lidl wandern die Teiglinge der Backwaren allerdings nur zum Aufbacken in den Ofen. Zuvor liegen sie vorgebacken und tiefgekühlt in der Truhe. Und bei Frost verlieren Teiglinge an Volumen. Also müssen sie mit technischer Hilfe aufgemotzt werden.
Michael Gusko, Geschäftsführer des GoodMills Innovationszentrums in Hamburg, geht davon aus, dass bei 95 Prozent aller Kleinbackwaren in Deutschland Enzyme zum Einsatz kommen. Während einige traditionelle Handwerksbäcker noch nach Naturrezept backen, verwenden Fabrikbäcker und Discounter Chemie pur.
Aldi Süd erklärt dazu:
„Um stets eine optimale Qualität unserer Produkte gewährleisten zu können, greifen unsere Lieferanten bei der Herstellung unserer Brote und Backwaren auf branchenübliche Enzyme zurück. Diese dienen ihnen als Hilfsstoffe für die Verarbeitung der Teigwaren.”
Branchenübliche Enzyme - übersetzt heißt das: Pentosanasen, Proteinasen, Heimicellulasen, Cellulasen, Xylanasen, Lipoxigenasen, Glucoseoxidase, Phospholipasen oder Novamyl. Substanzen, die mitunter aus einem gentechnisch veränderten Organismus stammen.
Brotexperte Lutz Geißler warnt:
„Bakterienkulturen etwa werden so gezielt gentechnisch manipuliert, dass sie besondere Enzyme erzeugen – zum Beispiel temperaturstabile Amylasen.”
Amylasen sind sehr häufig verwendete Enzyme. Weil sie einen Backvorgang überstehen können – selbst bei einer Temperatur, die deutlich über 90 Grad liegt. Sie spalten Stärke und wandeln sie in Zucker um. Dadurch kann sich die Hefe in dem Brötchenteig ernähren. Sie wächst und gedeiht und das Brötchen wird luftiger.
Genau solche künstlich aufgepimpten Brötchen werden täglich auch bei Aldi, Lidl und Co. angeboten – als „frisch gebacken”.
Die Frage ist: Was haben Sie mit Gentechnik am Hut? Das lässt sich schwer nachvollziehen. Denn deklarationspflichtig sind Enzyme nicht. Auf Zutatenlisten sucht man sie vergeblich. „Man kann sie nur nachweisen, wenn man ganz gezielt nach ihnen sucht”, sagt Brotexperte Geißler.
Der Leiter des Instituts für Lebensmittel- und Getränkeinnovation an der Hochschule Zürich, Michael Kleinert, ist indes sicher, dass gentechnisch veränderte Enzyme „weltweit weit verbreitet” sind:
„Auch in Deutschland besteht die Möglichkeit, dass Enzyme aus gentechnisch veränderten Organismen in Backwaren eingesetzt werden.”
Aldi Süd erklärte dazu auf Anfrage:
„Grundsätzlich handelt Aldi Süd keine Produkte, welche unter die europäische gesetzliche Kennzeichnungspflicht für gentechnisch veränderte Lebensmittel fallen. Die Gentechnikfreiheit unserer Produkte wird von unseren Lieferanten vertraglich garantiert und regelmäßig durch unabhängige Institute überprüft. Es sind demnach keine gentechnisch veränderten Organismen in unseren Produkten enthalten.”
Von Lidl hat die Huffington Post auf Anfrage bislang keine Stellungnahme zu diesem Thema erhalten.
Geht es nach den Plänen der europäischen Lebensmittelbehörde EFSA, dann sollen die Discounter künftig nicht umher kommen, den Einsatz oder die Anwendung von Enzymen anzumelden. Ab wann diese Bestimmung greifen soll, ist noch unklar.
Für den Verbraucher wäre eine solche Regelung insofern ein Fortschritt, dass öffentlich und für jedermann einsehbar wäre, welche Enzyme zu welchem Zweck eingesetzt werden dürfen.
Der weltgrößte Hersteller von Enzymen sitzt derweil in Dänemark: das Unternehmen Novozymes.
Als der Däne Lars Hansen noch das Europa-Geschäft verantwortete, ließ er keine Gelegenheit aus, die Wirkung von Enzymen auf Backwaren zu preisen. Einst schwärmte er:
„Durch unsere Substanzen wird der Backprozess vorhersehbar. Unser Teig reagiert immer gleich und führt zum gleichen Resultat, egal welches Mehl zu welcher Jahreszeit verarbeitet wird."
Inzwischen hat Hansen Novozymes verlassen. Die Absichten des Unternehmens bleiben die gleichen: die Märkte im großen Stil mit Enzymen zu versorgen. In der Pharmazie. Aber auch im Bereich Lebensmittel.
Dem „Süddeutsche Zeitung Magazin” sagte Hansen einst:
„Ich wäre wirklich überrascht, wenn es irgendwo bei Ihnen einen Supermarkt oder eine große Bäckereikette gäbe, die keines unserer Enzyme im Brot verwendet.“
Novozymes, so scheint, hat sich zum Ziel gesetzt, sie irgendwann alle direkt zu beliefern. Es ist eine Art Firmenphilosophie, dass Enzyme unser Essen besser machen. Man könnte fast sagen: Ideologie.
Wie hoch ist da noch die Hemmschwelle zu gentechnischen Veränderungen? Auf Anfrage der Huffington Post erklärt das Unternehmen, seine Back-Enzyme seien nicht genetisch verändert.
Der Einsatz von Enzymen, so erklärt das Unternehmen schriftlich, erleichtere die Kontrolle des Backvorgangs. Außerdem verbesserten sie das Endprodukt. Man erreiche „ein besseres Brotvolumen, eine bessere Krustenfarbe, eine bessere Brotelastizität und eine bessere Lagerfähigkeit”, teilt Novozymes mit.
Außerdem verweist das Unternehmen darauf, dass die Verwendung von Enzymen beim Backen den Einsatz chemischer Konservierungsstoffe wie Emulgatoren überflüssig mache.
Schöne, heile Enzym-Welt also. Die Frage bleibt: Inwieweit ist es glaubwürdig, dass der Weltmarktführer für Enzym-Anwendung nicht mit gentechnisch veränderten Substanzen arbeiten will? Erkenntnisse darüber würden in der Backbranche wohl für Unruhe sorgen.
Experte Michael Gusko hat die Wirkung solcher Enzyme bereits getestet. Sein Fazit:
„Genmodifizierte Enzyme bewirken eine dramatische Leistungssteigerung. Das Brot ist nach vier Wochen noch genau so frisch wie am ersten Tag.”
Die Lebensmitteltechnik scheint also ein neues Ideal gefunden zu haben: maximale Haltbarkeit. Und was ist mit dem Geschmack? Was ist mit der Gesundheit?
Brotfachmann Lutz Geißler sagt:
„Kein Mensch weiß, was technische Enzyme auf Dauer anrichten.”
Den Verbraucher hat das bislang jedenfalls nicht interessiert.

29.Juni bis 2.Juli
mit den kometentesten Prüfern die zu finden sind: UNSEREN KUNDEN!
Welcher Fritzes Stollen macht das Rennen?
Bisher haben wir unseren Bioland- Fritzes Stollen mit 70% Roggenmehl und 30% Weizenmehl und unserem hausgemachten Roggen- Vollkornsauerteig gebacken.
Schmeckt es Ihnen oder sollen wir den Roggenmehl- und Sauerteiganteil erhöhen?
Bitte probieren Sie und wählen Ihren Favorit.
Wir haben unsere Gäste, die Stimmung und Gespräche sehr genossen!













Ein Abendseminar mit Selma - die Ergebnisse sprechen für sich!
Trotz schlechtem Wetter ein voller Erfolg!
Gemeinsam bauen wir Lebkuchenhäuser.
Wir backen Martinsgänse aus Hefeteig und singen Martinslieder.
Für das Schaufenster der Bäckerei basteln, bauen, backen wir eine Krippe.